Ein langsamer Übergang von jung und gesund zu alt und (evtl. doch nicht) krank!
Wenn ein Tier in unsere Obhut kommt, ist es oft wie mit einem kleinen Kind.....
Ist alles ok?
Haben wir alles gemacht, was in unserer Macht steht, damit es unserem neuen Freund gut geht und wir auch auf Dauer, viel Freude mit ihm haben?
Meist ist das kritische Beobachten in der Anfangszeit sehr ausgeprägt aber über die Jahre geht evtl. was an der Wendigkeit, der Flexibilität oder der Ausstrahlung (Psyche), unseren Freundes etwas verloren, und es wird aufs Alter geschoben.
Auch negative Veränderungen im Rücken,...leichtes Absenken (Senkrücken) wird mit dem Alter gleichgesetzt.
Ja es hat schon was mit dem Alter zu tun, aber nicht mit der unausweichlichkeit: "Alter gleich Schmerz oder Steifheit". Es hat was mit Lebenserfahrungen zu tun, mit Dingen die im Laufe unseres Lebens (oder besser im Laufe unseres Freundes Lebens) passiert sind, was immer mal wieder kleine Blockaden oder Läsionen (Verklebungen) gesetzt hat. Nimmt man diese dann zusammen, entsteht ein Bild des Alters oder des Schmerzes und der Steiffigkeit. Das ist beim Pferd und Hund genau das selbe wie beim Menschen.
Man reagiert nicht mehr so schnell, auch wenn man das möchte. Man kann nicht mehr so behände um die Ecken jagen. Das bekommt man nur noch in Zeiten höchster Anspannung hin. Eventuell.
Aber mann kann sagen was man will, es gibt doch diverse Möglichkeiten die einem das "Alter" vergessen lassen. Unter anderem Osteopathie.
Ich bin zum ersten mal mit Osteopathie in Berührung gekommen als ich selbst, auf anraten meiner damaligen Tierheilpraktikerin zu einer Cranio-Therapie ging. (Craniosacral oder auch Kraniosakral ist ein hocheffizienter Teil der Osteopathie) Danach tat mir mein Becken auf eine ganz andere Art und Weise weh, wie ich das kannte ;-) als sich die Erstverschlechterung legte konnte ich mich bewegen wie ein junges Reh. (Ich meinte, das ich jetzt auch Salsa tanzen könnte) Meine Hüften ließen sich bewegen wie man das von einer Brasilieanerin kennt.
Also ausprobieren! Denn es ist meist nicht das Alter an sich, das zuschlägt sondern das Leben das wir erfahren durften!